Dieser Tage kommt sie zu den Abonnenten (etwas früher) und in den Bahnhofsbuchhandel und Modellbahnfachhandel (etwas später), die Ausgabe 13. Die Titelgeschichte ist diesmal eine Überraschungs-Story: Beim Besuch der NUSSA in Stadtoldendorf überraschten die Westsächsischen 0e Freunde mit einer ausgezeichnet gestalteten Modulanlage. Und dann kam auch noch der Zufall zu Hilfe: Die Sonne stand perfekt für ein Fotoshooting, und so kam eine feine Bildergeschichte dabei herum, mit tollen Anregungen für Schmalspurer als auch für Freunde der Regelspur. Denn die Gestaltung direkt an und neben der Strecke lässt sich ohne weiteres übertragen.
Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Berichterstattung zur Messe in Nürnberg. Selbst wenn die Messe schon eine Weile her ist, bleiben die Neuheiten aktuell, denn Vieles wird erst im Lauf des Jahres ausgeliefert – so kann man den Modellbahnetat gut planen.
Zwei rollende Neuheiten, die unterschiedlicher kaum sein könnten, werden ebenfalls vorgestellt: Der lange erwartete Schienenbus von Lenz, und die schwere Diesellok BR 132/232 Ludmilla von Kiss.
Ein interessanter Blick über die Berge bietet sich mit einem Bericht über die Spur Null Expo in Olten in der Schweiz – interessante Modelle und viel Fahrbetrieb wurden in einer großzügigen Halle präsentiert.
Für Praktiker und Betriebsbahner ist der Artikel „Am Ende der Strecke: Fiddleyards“ gedacht. Viele Ideen und konzeptionelle Überlegungen werden vorgestellt, für den mobilen Einsatz genauso wie für den auf einer stationären Anlage.
Ganz handfest geht es auch in dem Baubericht von Thomas Zube zur Sache, der in leicht nachvollziehbaren Schritten zeigt, wie man den Ätzbausatz „Werkbank“ von Paul Petau zusammenbaut.
Im vierten Teil der Serie zum Thema Alterung geht es diesmal um Wagenböden. Die farbliche Gestaltung von Kunststoff- und Holzböden wird Schritt für Schritt gezeigt, zusammen mit einer Anregung für Ladegut für den universell verwendbaren Flachwagen X 05.
Und schließlich gibt es einen, naja, Erlebnisbericht eher als Baubericht, der den Zusammenbau eines Güterwagens beschreibt – nicht ganz der perfekte Ablauf einer Bastelsession, aber sicher unterhaltsam. Und eine Anregung für alle, die zögern, es selber zu versuchen: Rollmaterial im Eigenbau ist eine sehr reizvolle Facette des Modellbahnhobbys. Und einen Wagen aus Kunststoff kriegt jeder hin.
Selbst gebaut werden muss wie immer auch die Bastelbeilage für Abonnenten: Diesmal ist es ein Steh- und Schreibpult, wie es in vielen Güterschuppen zur Erledigung des Papierkrams in der Nähe des Tores stand. Wer es ganz genau wissen will, findet das Inhaltsverzeichnis des SNM Ausgabe 13 wie immer Online.
Volle Packung also diesmal wieder, viel Spaß beim Lesen und Stöbern!