Heft 30 kommt dieser Tage in den Handel; die Hefte für Abonnenten sind bereits unterwegs. Neben einer ganzen Liste von Neuheiten für Spur Null gibt es viele abwechslungsreiche Themen. Die Titelgeschichte stammt von Jörg Woste, der beschreibt, wie eine Lenz V 160 mit Farbe und ein paar Zurüstteilen zu einem sehr wirklichkeitsnahen Modell aufgebrezelt werden kann.
Ebenfalls viel Geschick im Umgang mit Farbe beweist Hans Wunder, der mit einigen ergänzenden Details ein Bauerhaus aus einem Bausatz von Müllers Bruchbuden zusammengebaut hat. Und ein weiteres Landschaftsbauthema gibt es – die Gestaltung einer ansonsten langweilig grauen Betonoberfläche, nach Vorgaben eines französischen Meisters.
Auch Ladegut wird gebastelt – die vorbildgerechte Ladungssicherung von Raupenschleppern auf einem Rungenwagen ist ebenfalls Thema. Wussten Sie, dass Lamborghini auch Trecker baut? Apropos Ladung: Eine große Bildstrecke von Hendrik Hüdig entführt in das geschäftige Treiben auf seiner Ladestraße: Viele kleine Bildergeschichten, ausgestattet mit üppigen Details regen zum Nachbau an.
Anregungen zum Nachmachen kommen auch aus Großbritannien. Dort ist die Spur Null Szene noch größer als hierzulande, und ein Füllhorn von Ideen wird jedes Jahr bei der großen Jahresversammlung in Telford präsentiert. Die Anlagenkonzepte lassen sich auch auf den Kontinent übertragen.

Ein wenig technisch wird es auch: Friedrich Bollow zeigt, wie man seine Anlage im laufenden Betrieb auf Kontaktstörungen und mangelnde Stromversorgung untersuchen kann. Dazu gibt es eine Besprechung der neuen Modelle von Günther Kiss: Kiss Senior bringt seine Silberlinge, und der Junior Stefan Kiss hat die Schweizer Ellok SBB Re 4/4 II ausgeliefert.
Abonnenten können sich diesmal über einen universell verwendbaren Anbauschuppen freuen. Auch diesmal ist es wieder ein Kreativ-Bausatz, denn die Gestaltung des Daches und natürlich die Farbgebung ist jedem selber überlassen. Viel Spaß!