In Heft 47 diesmal ein kleiner Themenschwerpunkt: Bauen mit neuen und noch wenig bekannten Techniken. 3D-Druck ist nicht ganz neu, setzt sich aber schnell im Modellbau und genauso fix in der Spur 0 durch. Im Spur Null Magazin gibt es nicht nur ein spezielles Diskussionsforum dazu, sondern auch einen Downloadbereich, in dem sich interessante Vorlagen für Zubehör finden. Der Artikel beleuchtet ein paar Fakten für Einsteiger.
Auch schon länger verfügbar, aber im Spur Null Modellbau erstaunlich wenig verbreitet: Styrodur, nicht zu verwechseln mit Styropor. Das Material ist nicht nur für den Landschaftsbau sehr nützlich und vielseitig einsetzbar, sondern auch für kleinere Details. Ein paar Fakten und Tipps finden sich im aktuellen Heft.
Dazu kommen zwei Bauberichte: Einer zeigt in leicht nachvollziehbaren Schritten, welche Umbauten nötig sind, um aus einer Donnerbüchse einen Bauzugwagen der Epoche III zu machen, samt Alterung und Beleuchtung. Ein weiterer Baubericht beleuchtet ein ungewöhnliches Gebäude: Einen Lokschuppen mit Freistand, nach einem Vorbild aus dem Aachener Raum.
Ein Highlight ist auf jeden Fall eine lange Fotostrecke zu der Anlage „Cambach vor der Höhe“, die bei den Internationalen Spur Null Tagen in Gießen im Oktober 2021 ausgestellt war. Die Macher haben in enger Abstimmung, aber unabhängig voneinander ein bemerkenswertes Schaustück geschaffen, das Maßstäbe für Ausstellungsanlagen in Spur 0 setzt.
Nicht alle, aber doch etliche Neuheiten, die rund um die Spielwarenmesse 2022, die diesmal wieder virtuell stattfinden musste, sind auch im Heft. Der Neuheitentakt hat sich pandemiebedingt etwas verlangsamt, aber man kann sich doch auf neue Projekte freuen.
Außerdem wird im Heft das neue SNM Sondermodell, der Teleskophaubenwagen Shimms 708 vorgestellt. Inzwischen stehen die Preise fest, nach Fertigstellung der Konstruktion wird unmittelbar nach Ende der Feiertage zum Chinese New Year in Fernost losgelegt. Mal sehn, ob es bis Jahresende was wird. Bestellmöglichkeiten folgen.
Das Goodie für Abonnenten fällt diesmal klebrig aus: Es handelt sich um Verkehrszeichen der Epoche III, die auf einen selbstklebenden Aufklebebogen gedruckt sind. Der Clou: Die Verkehrszeichen sind bereits ausgeschnitten, so dass sie leicht abgezogen und gleich verwendet werden können.